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Grundwissen: Blog-Spam (Kommentarspam) und geeignete Gegenmaßnahmen
Kommen wir auch mal zu den ärgerlichen Tatsachen in der Blogsphäre: Spamming setzt sich in der digitalen Welt nun mal leider durch. Und sobald es Möglichkeiten gibt, werden sie auch genutzt. Blogs bieten ein ideales Terrain für Mißbrauch.
Was ist Blog-Spam?
Das Zumüllen von Blogs mit Kommentaren, die Links enthalten zu Seiten, auf denen irgendein Müll verkauft wird (meist wird das durch „robots“ erledigt, also automatisiert und in Massen, manchmal auch händisch durch verzweifelte WebSite-Betreiber, die Besucher brauchen). Seltener um die Leser direkt dorthin zu locken, sondern vielmehr aus dem Grunde, dass die dadurch zu tausenden verlinkten Seiten im Ranking der Suchmaschinen steigen. Da 80% aller Blogs weltweit vermutlich „Leichen“ sind, bleiben diese Links auch dauerhaft erhalten. Ein wirkungsvolles Mittel also.
Lösung für den Blog-Autor:
- Permanente Prüfung und manuelle Löschung der Spam-Kommentare, oder
- Kommentare nur für registrierte Nutzer, oder
- Vor dem Abschicken des Kommentars erfolgt eine Abfrage eines Sicherheits-Codes, den Maschinen nicht auslesen können (z.B. in verzerrten Bildern), oder
- Eingabe eines bestimmten Wortes, das „intellektuelle Leistung“ erfordert (Frage nach der Hauptstadt der BRD = „Berlin“)
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Kommentar
wohl wahr, maschinell erstellter spam ohne jeglichen bezug zum thema ist absolut kacke. Eigentlich bieten die Comments sehr gute Möglichkeiten eben seinen Kommentar zum Thema zu schreiben. Lösungen sind ja schon einige vorhanden allerdings werden sie von nur ca. 10 Prozent benutzt, leider.
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